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Wie du früher aus dem Job rauskommst und dabei weiterhin finanziell auf sicheren Beinen stehst

Freiheit-früher-aus-dem-Job

„Waas, schon wieder Montag? Ich war doch noch gar nicht fertig mit dem Wochenende.“

„Der Montag nervt einfach!“

Geht dir das auch so?

Am Sonntagabend denkst du wehmütig an das viel zu kurze Wochenende zurück. Dir fallen 1000 Sachen ein, die du machen würdest, wenn du frei über deine Zeit verfügen könntest. Einfach genießen: deine Freiheit, das schöne Wetter, deine Familie und die anderen netten Menschen um dich herum. Oder ein Buch schreiben, eine neue Sprache lernen, dich in ungewohnten Themen ausprobieren. Mehr Bewegung, Sport, gute Gespräche, Musik, Zeit für dich….

Stattdessen weißt du: ab morgen früh steckst du wieder im engen Korsett des Arbeitsalltags.

Deine Chefin will dir dein Herzensprojekt abnehmen und es demnächst deinem Kollegen übertragen. Mit ihm versteht sie sich auch viel besser.

Grundsätzlich ist das Arbeitsumfeld „nett“ (😊), aber irgendwie behäbig und unflexibel.

Oder das Gegenteil: hektisch, schnelllebig und dadurch ineffizient.

Wenn es nach dir ginge, wäre dein Arbeitsalltag jedenfalls ganz anders.

Es ist nicht der Montag, es ist dein JOB!

Wie cool wäre es, wenn du tatsächlich sagen könntest: ENDLICH MONTAG!

Das Einzige, das dich davon abhält, deinen Job an den Nagel zu hängen, ist das Geld.

Du würdest lieber lauter Dinge tun, die

  • dir richtig Spaß machen
  • dich wirklich fordern
  • du eigenverantwortlich planen und durchführen kannst
  • deinem Leben mehr Sinn geben
  • die Welt ein bisschen besser machen

Oder?

 

Mit Klarheit über deine Einnahmen und deine Ausgaben

Um herauszufinden, ab wann dein Ausstieg klappen kann, musst du auf jeden Fall deine Einnahmen und Ausgaben ansehen. Und zwar nicht nur heute, sondern zu verschiedenen relevanten Zeitpunkten in deiner Zukunft.

Es geht darum, mit dem Geld, das du hast und das noch reinkommt, alle Ausgaben zu abzudecken, die du in deinem Leben noch haben wirst.

Wenn du sofort loslegen willst: hier geht’s zu deinem Ausgabenplaner, mit dem du deine Ausgaben gut in den Griff bekommst:

Mir ging es damals genauso wie dir

So habe ich meinen Ausstieg aus dem ungeliebten Job vorbereitet

Bei mir fing es vor ungefähr neun Jahren an: ich hatte schon fast zehn Jahre beruflich mit dem gleichen Thema verbracht und war gewissermaßen in einer Sackgasse gelandet. In dem Unternehmen, in dem ich arbeitete, waren grundsätzlich die Chancen ganz gut, sich in verschiedene Richtungen weiterzuentwickeln. Das habe ich in den ersten Jahren meines Arbeitslebens ausgiebig genutzt und genossen. Später war ein interner Wechsel nicht mehr so einfach, für spannende neue Aufgaben standen Jüngere bereit, die ja auch motiviert werden wollten.

Noch 17 Jahre ….

Da saß ich nun, und wenn ich bis zum Rentenalter dortgeblieben wäre, hätte ich noch 17 Jahre vor mir gehabt. Auf der einen Seite: ein sicherer Arbeitsplatz, Führungsposition, ich wusste was ich tat, keine Überraschungen. Auf der anderen Seite: es war schon etwas langweilig.

Mein dringlichster Wunsch: Endlich wieder eine Veränderung

Und gleichzeitig finanzielle Sicherheit

Zunächst habe ich damals die Sicherheit gewählt. Für mich kam nämlich ein Jobwechsel zu einem anderen Unternehmen derselben Branche nicht infrage. Ich wollte nicht das gleiche in grün, sondern ganz neue Farben im Leben.

Ich habe zu der Zeit angefangen, für mich auszurechnen, was ich eigentlich zum Leben brauche und was ich im Alter an Einkünften zu erwarten habe. Das war superspannend, denn:

Für jede Zukunftsvision, die ich mir ausdachte, kamen natürlich hinten andere Einkünfte raus.

Das ist klar: wenn ich bis 67 arbeite und weiter so anspare wie bisher, dann erhalte ich ungefähr die von der Rentenversicherung und den anderen Anbietern prognostizierten Beträge. Wenn ich aber früher aussteige, dann ist es weniger.

Aber wieviel weniger?

Das kommt darauf an. Auf die individuelle Lebensgestaltung und die konkreten Pläne.

Gaaanz kurzer Abstecher ins Fachliche: Bei privaten Versicherungen kann ich die Einzahlungen trotzdem weiterführen, wenn ich das Geld dafür habe. Aber in der gesetzlichen Rentenversicherung brauche ich eventuell Pflichtversicherungszeiten, um eine bestimmte Rente auslösen zu können. Und eine betriebliche Altersversorgung kann ich nur in Ausnahmefällen privat weiterführen. Selbst wenn ich im Lotto gewinne, kann ich bei Aufgabe meines Jobs nicht in allen Fällen dieselbe Altersversorgung aufrechterhalten wie ursprünglich geplant. (Ende Fachchinesisch)

Auf jeden Fall ist es (auch für dich) möglich, genau auszurechnen und darzustellen, was ein früherer Ausstieg aus dem Job finanziell für dich bedeutet.

Aus meiner persönlichen Berechnung wurde ein Zukunftsrechner für alle Fälle

Mein Ehrgeiz war schnell geweckt: ich wollte nicht nur meinen Fall ausrechnen können, sondern ich wollte eine Art Maschine entwickeln, einen Rechen-Kern:

Heutige Vorsorgesituation und Lebensplanung

Rechenkern

Bild: Hugo Hercer, pixabay

Versorgung und verfügbare Geldmittel für das ganze Leben

Du kannst dir vorstellen, dass das ein sehr aufwändiges Vorhaben war. Ich kannte mich aufgrund meines langjährigen Jobs (Personalabteilung Finanzkonzern) in

  • Rententhemen
  • Sozialversicherung
  • Vorsorgeprodukten

 

bestens aus. Deshalb dachte ich am Anfang: „das ist ganz einfach“. Da hatte ich meinen Plan unterschätzt! Ich war überrascht wie viel Zeit es braucht, bis alle Rädchen richtig ineinandergreifen. Ich war schon Expertin, trotzdem hat die konkrete Umsetzung viel Energie und Zeit gekostet. Zum Glück habe ich diesen Aufwand schon getrieben, das könnte ich dir schon einmal abnehmen. Und zum Glück habe ich heute schlagkräftige professionelle Unterstützung bei der technischen Umsetzung meines Modells.

Die Psyche redet mit

Bereite dich auf diese Ängste und Zweifel vor

Die Komplexität beim Rechnen haben wir also geknackt. Aber es gab noch einen psychischen Aspekt, mit dem ich nicht gerechnet hatte.

Als ich endlich so weit war, meinen Plan in die Tat umzusetzen, merkte ich das ich Skrupel bekam. Ich wollte kürzertreten? Ich fühlte mich plötzlich faul. Was denken die anderen? In einer Welt, in der es schick war, nie den gesamten Jahresurlaub zu nehmen und immer “im Stress“ zu sein, hat es mich einige Wochen Überwindung gekostet, meine Ausstiegspläne anzusprechen.

Tatsache ist, im selben Moment, in dem ich sagte, ich will hier raus, in dem ich wirklich ernst machte und nicht nur abends mit meinen Freunden darüber redete, in dem Moment gehörte ich auch nicht mehr dazu.

Nicht mehr dazu gehören, wie fühlt sich das für dich an?

Deine Lebensplanung, wie, wann und in welcher Abfolge du aus deinem Berufsleben oder einfach nur aus einem ungeliebten Job aussteigst, hat also zwei Aspekte:

den Geld-Aspekt und den emotionalen Aspekt.

Die emotionale Hürde musst du sowieso nehmen. Das geht aber nicht, wenn dich die andere, also die Sicherheits- bzw. die finanzielle Hürde noch blockiert. Für die emotionale Hürde brauchst du gute Freunde oder einen guten Coach. Am besten beides.

Im Grunde genommen muss du sicher sein: „selbst wenn die mich rausschmeißen: auch egal“. Jedenfalls in dem Sinne.

 

„Für einen großen Sprung brauchst du einen sicheren Tritt“

Wenn du die finanzielle Seite komplett durchdrungen hast und genau weißt: „Das schaffe ich!“, dann ist es auch leichter, die emotionale Hürde zu nehmen.

Was brauchst du ganz konkret für die finanzielle Seite?

Die Einnahmen sind durch deinen Plan quasi vorherbestimmt

  • Du brauchst die Einkünfte jeweils jetzt und später, die sich aus deinen jeweiligen (aktuellen und geplanten) Lebensumständen ergeben. Evtl. musst du künftiges Erwerbseinkommen schätzen, wenn du keine anderen Informationen hast.
  • Dann berechnest du aus deinen Einkünften, die (fast) immer brutto angegeben werden, die Nettowerte.
    • Du ermittelst die Steuern, die Beiträge zur Krankenversicherung und zur Pflegeversicherung und je nach Einkommensart auch die Beiträge zur Rentenversicherung und zur Arbeitslosenversicherung.
    • Ziehst du diese Abgaben von deinen Bruttoeinkünften ab, dann liegt der Nettowert vor dir.

Das klingt kompliziert, ist aber quasi vorherbestimmt, also fix. Wir müssen nur geduldig die Unterlagen anfordern und auswerten, und schon kennen wir deine Nettoeinnahmen.

In deinen Ausgaben spiegelt sich dein Leben

Die Prognose der Ausgaben bedeutet: du prognostizierst deine eigene Zukunft. Das ist bekanntlich schwer und deshalb fällt die Prognose den meisten meiner KundInnen nicht ganz leicht. Genau dafür habe ich den Ausgabenplaner entwickelt. 

Er macht die Prognose deiner Ausgaben fast zu einem Kinderspiel. Wichtig dabei ist für dich, dass hier nichts in Stein gemeißelt wird. Du kannst bei der Prognose keinen Fehler machen.

Wenn du jetzt startest und beginnst, dich mit deinen Ausgaben zu beschäftigen, wirst du merken, dass das Unterbewusstsein sich das Thema schnappt und weiter darüber nachdenkt. Dir können im Nachhinein immer wieder Punkte einfallen, die du noch nicht berücksichtigt hast. Kein Problem!

Du kannst deine Vorhersage immer wieder anpassen. Und du erstellst dann einfach eine neue Prognose. Planen heißt nicht Wissen! Deshalb: geh spielerisch an die Sache heran und zerbrich dir nicht den Kopf.

Für mehr finanzielle Klarheit: Dein Quickstart mit dem Ausgabenplaner

  1. Lade dir den Ausgabenplaner – bestehend aus Workbook und Excel-Datei – herunter
  2. Lass dich von dem Workbook inspirieren
  3. Beschäftige dich wie dort angegeben mit deinen aktuellen Ausgaben
  4. Entwickle daraus den Überblick über deine künftigen Ausgaben


Ich beschreibe in dem Workbook Schritt für Schritt, wie du vorgehst, es kann also nur klappen. Deine Ausgaben zu planen ist ganz leicht und gibt dir das wunderbare Gefühl, dein Geld im Griff zu haben.

Mache heute den 1. Schritt in Richtung Ausstieg und lade dir den Ausgabenplaner jetzt herunter.

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